PRIMA Erfahrungern
Quartier- und Standortentwicklung
Frankfurt (Oder): Innenstadt am Rathaus
Zwischen Rathaus und Oder
gibt es mittlerweile konkrete Planungen, diese 1a-Lage zur städtebaulichen Innenstadt werden zu lassen. Es ist zu erwarten, dass hier die übliche Zentrums-Quaderbebauung stattfindet.
Wir haben mit unserer Idee für den Gesellschafter bewusst versucht, diese Rechtwinklichkeit des Ortes aufzubrechen, dieses Quartier erlebar zu machen und einen offenen statt einen geschlossenen Komplex anzubieten. Gewünschte Nutzungen für Handel, Gastronomie, Büro, Wohnen oder gar das so gewünschte Hotel wären integrierbar gewesen. Das Bauteil gegenüber dem historischen Rathaus hätte das neue Technische Rathaus aufnehmen können.
Involviert als: Geschäftsführer der TeGeCe
Hier ein Blick auf die Grundidee
Ein Gasometer
außer Betrieb
aber immer noch gut anzusehen - das gibt es auch in Frankfurt (Oder).
Das bauliche Umfeld zeigt sich in Gestalt einer alten kleingewerblichen Backsteinbebauung. Und somit wird auch hier über ein Ablösung durch Wohnungsbau in einer gewissen Verdichung nachgedacht.
Bei der Ideensuche hatten wir eine etwas andere Vorstellung. Etwas identitätsstiftendes, da sich das Terrain unmittelbar neben der Frankfurter Konzerthalle befindet und diesen kulturellen Bereich durchaus mit erlebbaren Nutzungen ergänzen könnte.
Ein Highlight wäre das Café über der Oder gewesen.
Involviert als: Geschäftsführer der TeGeCe
Hier ein Blick auf die Grundidee
Verschiedene Standorte
... verschiedene Ideen
Immer wieder durfte ich mich in den jeweiligen beruflichen Stationen mit den Chancen einer Standort- bzw. Quartierentwicklung auseinandersetzen. Manchmal auch im Rahmen eines Vorkonzeptes um den Bauherrn genauer ins Bild zu setzen. Natürlich geht das Erörtern einer Idee einher mit der Überprüfung der städtebaulichen Möglichkeiten und einer Diskussion mit den zuständigen Behörden oder dem Ermitteln erschließungsseitiger Grundlagen.
Nachfolgend einige Arbeitsproben
Zwickau: Samuel-Heinicke-Straße
Der erste neu errichtete Wohnungsbaustandort in Zwickau nach 1990
Im Jahr 1991 gründeten die GEWOG Tirschenreuth und die WeWoBau eG Zwickau gemeinsam die Sozialbau GmbH Zwickau. Als Mitarbeiter der WeWoBau wurde ich jeweils für zwei Wochen im Monat nach Tirschereuth entsandt, um mich in die Projektentwicklung und die für Sachsen noch neuen baugesetzlichen, bauordnungsrechtlichen und bauvertraglichen Regelungen einzuarbeiten. Eien bessere Schule konnte es für mich als jungen Bauingenieur gar nicht geben. Als Mitarbeiter des leitenden Archithekten war ich am Bebauungsplanverfahren ebenso beteiligt wie an der Objektplanung für die Reihen- und Mehrfamilienhäuser, die hier 1992 und 1993 entstanden. Mit einem eigenen Büro durfte ich die städtische Erschließung planen und realisieren. Mein erstes Projekt als selbständiger Ingenieur.
Involviert als: Mitarbeiter der WeWoBau Zwickau und
Mitinhaber und Büroleiter des Ingenieurbüro Hansen Zwickau