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Infrastruktur + Verkehr + Logistik
Das TRAILER-Terminal Frankfurt (Oder)
Der integrierte Bahn- und Logsitikstandort Frankfurt (Oder)
Nachdem wir als TeGeCe Infrastruktur und Logistik GmbH im Jahr 2014 erfolgreich das Container-Terminal am Bahnstandort in der Georg-Richter-Straße in Betrieb genommen hatte, suchten wir nach Weiterentwicklungs-möglichkeiten für die noch verfügbaren Areale. Stand anfangs noch eine logistische Immobilienentwicklung im Raum, richtete sich später der Fokus auf die Entwicklung eines zweiten Terminals. Hier nun als Trailer-Terminal konzipiert, sollten LKW-Verkehre von der Autobahn auf die Schiene verlagert werden und anhand dieser Nutzung die Standortentwicklung komplexer ausgerichtet werden auf bessere, modernere Bahn- und LKW-Andienung und auf die Erschließung nahegelegener Gewerbe- und Logsitikflächen. Nach der anfänglichen Zustimmung des Gesellschafters zu diesem Projekt, nahm die Politik wieder Abschied von einem zukunftsträchtigen Vorhaben.
Involviert als: Geschäftsführer des Eigentümers und Projektentwicklers
So hätte es mal aussehen sollen / können.
Das Logpark Terminal Center Frankfurt (Oder)
wäre damit insgesamt ein komplexes, städtebauliches und infrastrukturelles Vorhaben geworden. Mit der Entwicklung der Idee gingen die ersten Untersuchungen einher, um die Genehmigungsfähigkeit (unterschiedliche Procedere für Planfestestellung und Plangenehmigung für die Verkehrsanlagen und ein Baubebauungsplan für die Gewerbeflächenentwicklung), die technische Gestaltungsfähigkeit, die betrieblich-logistische Funktionalität, die Wirkungen auf Umfeld und Umwelt sowie die Finanzierungsmöglichkeiten zu erkunden und komzeptionell zu fassen. Das Projekt wäre die logische und logistische Weiterentwicklung eines eisenbahnhistorischen Stramndortes gewesen und die konsequente zweite Stufe nach der Errichtung des 2014 fertig gestellten Container-Terminal in Frankfurt (Oder).
Involviert als:
Geschäftsführer des Eigentümers und Projektentwicklers
Das CONATINER-Terminal Frankfurt (Oder)
... als erster logistischer Baustein am Bahnstandort Frankfurt (Oder)
Am Anfang war der durchaus visionäre politische Wunsch, den alten Frankfurter Rangierbahnhof nach dessen Auflassung durch die Deutsche Bahn AG wiederzubeleben. Dem ersten Entwicklungsabschnitt fehlte auf Grund der Bearbeitung im Rahmen der Wirtschaftsförderung noch die logitisch-betriebliche Funktionalität.
Die ursprünglichen Finanzierungszusagen von Land und Bund konnten auf Grund des zunächst fehlenden planerischen Konzeptes noch nicht abgerufen werden. Mit der Übernahme des Standortes und des Erwerbs des Terminalgrundstückes konnten die strukturellen Probleme geklärt, planerisch und finanziell neu geordnet werden und mündeten in einen sehr effizienten und zügigen Planungsprozess. Mit unserem Dienstleister und Entwicklungspartner, der Duisburger Hafen AG, konnten wir die Vorbereitung, die EU-Ausschreibung und die Realisiwerung des Vorhabens termin- und budgetgetreu abschließen, selbst wenn das Terminal defacto "unterm rollenden Rad" also während des laufenden Betriebs errichtet wurde. Unser Partner für die Betreibung, die PCC Intermodal, hat sich maßgeblich wirtschaftlich wie auch partnerschaftlich organisatorisch in das Vorhaben eingebracht und war damit neben dem Bund, dem Land und der Stadt Frankfurt (Oder) Finanzierungspartner der tegece|infra.
Involviert als:
Geschäftsführer des Eigentümers und Projektentwicklers
Nachfolgend noch ein paar Blicke auf die Baustelle:
Das GVZ Südwestsachsen
Das Güterverkehrszentrum (GVZ) Südwestsachen ...
... formiert sich als dezentrales GVZ aus den drei Standorten Glauchau, Chemnitz und Zwickau. Entwicklungsgetrieben war es seinerzeit in den 1990er Jahren insbesondere durch die Ansiedlung von VW in Mosel bei Zwickau. Somit zog es immer mehr Zulieferer in die Näge des Standortes, um mit Modlufertigung und Materialvorhaltung die seinerzeit propagierten Just-In-Time-Lieferketten gewährleisten zu können. Da VW selbst nur mit einer Fertigungstiefe von knapp 30% produzierte, kam der Logistik eine große Bedeutung zu. So entwickelte das Büro Logplan z.B. Standort-, Entwicklungs- und Betreiberkonzepte für die Areale und die Standortverknüpfungen.
In Glauchau wurde auf Grund der eisenbahntechnischen Voraussetzungen das KV-Terminal geplant und errichtet. In den 1990er Jahren planten wir die städtebaulichen und erschließungsseitigen Belange in Glauchau und in Zwickau am Standort des ehemaligen Zellstoffwerkes. Im Jahr 2013 durfte ich nochmal beratend tätig sein im Zuge der Planung und Ausschreibung für die Portalkrananlage.
Involviert als:
Projektleiter des Projektsteuerers
Nachfolgend ein paar Bilder aus Glauchau und Zwickau
Auch Veranstaltungen brauchen Infrastruktur:
Die Messe Berlin
Die Gleisanlagen der Innotrans
Um den ständig wachsenden Ausstellerzahlen, dem Besucheransturm und auch den Anforderungen der Branche gerecht zu werden, wurde ein Konzept entwickelt, um das Freigelände zu einem attraktiven Ausstellungsbereich werden zu lassen. Die eigentlich logistisch genutzte Gleisanlage (Anlieferung von Exponaten) sollte wesentlich erweitert werden, um die Abstellung von Lokomotiven und Waggons zu ermöglichen. Ein anspruchsvoller baulicher Rahmen für die Besucher war ebenso Aufgabenstellung wie die Berücksichtigung moderner Eisenbau-Ausrüstungstechnik (Druckluft, Bahnstrom, Weichenstellung, Regenwasserbehandlung) zum Unterhalt der Exponate wärend der Messe.
Hinzu kam, dass die Bauphase lediglich das II. und Teile des III. Quartals des Jahres 2008 umfassten durfte, da im September bereits die erste Messe auf den neuen Flächen terminiert war.
Involviert als:
Sachgebietsleiter Einkauf & Organisation der Messe Berlin
Nachfolgend ein paar Bilder von der Baustelle 2008
Das EXPO AIRPORT CENTER...
oder ganz einfach: Das Gelände der Internationalen Luft-und Raumfahrtausstellung (ILA) in Selchow bei Schönefeld.
Das Areal schließt sich praktischer Weise an den Flughafen BBI an. Bei der Erarbeitung des Bebauungsplanes musste auf die Planfestestellung des Flughafens Rücksicht genommen werden. Aus dem B-Plan-Verfahren ging es direkt ins Verkehrs- und Erschließungskonzept und die Erschließungsplanungen. Letztlich stellt ein kleines Messegelände die gleichen Anforderungen wie ein großes. Tiefbau, Medien und Verkehrsflächen für besondere Belastungen bis hin zur Logistik waren eine Herausforderung, sollte doch trotz der Grundausrichtung für die ILA ein multifunktionales Gelände erschlossen und ausgestattet werden.
Nebenstehend das Projektlayout zum Planungstart (Quelle: Scurani / Messe Berlin)
Involviert als:
Sachgebietsleiter Einkauf & Organisation der Messe Berlin
Nachfolgend ein paar Bilder von der Baustelle
Die Deutsche Bahn
Das ESTW-Programm
Das ESTW-Programm (Abkürzung für Elektronisches Stellwerk) sollte das Arbeiten der Signalanlagen und Stelleinheiten moderner, rationeller und sicherer machen. Mit der Ablösung älterer Stellwerkstechnik gingen Personaleinsparungen im Betrieb und im Unterhalt, herade bei mechanischen Anlagen einher. Unser Team beschäftigte sich mit
- dem ESTW Grünauer Kreuz
- dem ESTW Königs Wusterhausen
- dem ESTW Lübbenau
- dem ESTW Michendorf
- dem ESTW Stendal
- dem ESTW Falkenhagener Kreuz
Immer waren neben der Sicherungstechnik die Oberbaumaßnahmen, der Kabeltiefbau, die bahntechnische Ausrüstung und auch technische Bahnhofsanlagen Projektbestandteile.
Involviert als: Projektsteuerer der BUNG Ingenieure AG
für die DB ProjektBau
Nachfolgend ein paar Bilder von den verschiedenen Baustellen
Der Berliner Innenring
Die Vollendung des Berliner Innenring war am Eisenbahnstandort Berlin Ende der 1990er und Anfang der 2000er Jahre ein großes Thema. Vor allem weil sowohl die Fernbahn als auch die Berliner S-Bahn in die Projekte invoviert waren. Besondere Bedeutung hatte der Lückenschlüss am sogenannten Nordkreuz / Norddreieck am Bahnhof Gesundbrunnen. Hier treffen letztlich vier Richtungen des Eisenbahnverkehrs aufeinander. GHier muss die Infrastruktur Fern- und Nahverkehr kombinieren und verknüpfen. Als Projektsteuerer war ich im Rahmen des Teams involviert in Aufgaben
- Inbetriebnahmekonzeption Nordkreuz / Norddreieck (mehrere Bauabschnitte)
- Inbetriebnahmekonzeption Hauptbahnhof (Umschwenkung von der alten auf die neue Trasse)
- Projektentwicklung Ausbau Strecke Nordkreuz-Birkenwerder
Involviert als:
Projektsteuerer bei der DB ProjektBau
Nachfolgend ein paar Bilder von der Baustelle
Standorterschließung, Straßenplanung
Planung und Objektüberwachug im Straßen- und Tiefbau
1992 begann meine erste freiberufliche Tätigkeit im Rahmen einer Bürogemeinschaft. Als Mitinhaber des Ingenieurbüro Hansen Zwickau und Büroleiter hatte ich es mit interessanten Projektaufgaben zu tun. Im Bereich Straßen- und Tiefbau deckten wir die gesamte Palette des Leistungsbildes der HOAI ab u.a. für komplexe Erschließungsmaßnahmen für Wohn- und Gewerbestandorte aber auch bei Einzelprojekten für Stadt- und Gemeindestraßen sowie Bauwerkssanierungen.
Seitdem hat sich viel getan. Die Straßenplanung wird nicht mehr von Hand gezeichnet. Und ein Nivelliergerät reicht nicht mehr für eine Vermessung.
Involviert als: Mitinhaber und Büroleiter des Ingenieurbüro Hansen Zwickau
Nachfolgend ein paar Bilder entsprechender Projekte